Maßgeschneiderte Trainings mit höchster Sorgfalt und Erfolg
Professionelles Assistenzhundetraining
Der Assistenzhund ist der einzige Helferhund mit umfassenden gesetzlichen Rechten. Über viele Monate oder sogar Jahre wird er speziell darauf vorbereitet, Menschen mit sichtbaren oder unsichtbaren Behinderungen im Alltag zu unterstützen. Je nach Bedarf kann er Türen öffnen, Gegenstände bringen, bei Anfällen warnen oder seinen Menschen sicher führen und begleiten.
Assistenzhunde dürfen ihre Halter in Supermärkte, Arztpraxen, öffentliche Verkehrsmittel und sogar in Flugzeugkabinen begleiten. Viele Gemeinden befreien ausgebildete Assistenzhunde zudem von der Hundesteuer. Dennoch gilt: Das Hausrecht steht über dem Gesetz. Das bedeutet, dass einzelnen Einrichtungen – trotz Zertifizierung des Hundes – in Ausnahmefällen der Zutritt verweigert werden kann.
Um ein verlässlicher Assistenzhund zu werden, braucht ein Hund besondere Eigenschaften, und je nach Art der Assistenz auch spezifische Fähigkeiten. Deshalb ist eine sorgfältige Eignungstestung unverzichtbar, auch wenn sie keine Garantie für eine erfolgreiche Ausbildung bietet.
Nicht jeder Hund eignet sich für diese anspruchsvolle Aufgabe. Neben den individuellen Charaktereigenschaften spielen auch die bisherigen Umwelterfahrungen sowie der gesundheitliche Zustand während der verschiedenen Entwicklungs- und Trainingsphasen eine entscheidende Rolle.

Deutsches Assistenzhunde – Zentrum (DAZ)
Assistenzhund-Ausbildung persönlich begleitet und DAZ-zertifiziert

LpF – und Mobilitätsassistenzhunde
bei motorischen Beeinträchtigungen (LpF = Lebenspraktische Fähigkeiten)
Training anderer Helferhunde als alternative Unterstützung
Neben klassischen Assistenzhunden gibt es weitere Helferhunde, die gezielt auf bestimmte Aufgaben und Bedürfnisse abgestimmt sind. Sie unterstützen im Alltag, bei der Mobilität oder emotional und bieten, je nach Möglichkeiten, eine wertvolle Alternative, die individuell zu Ihren Bedürfnissen passt.
AlmaCanis bietet Ihnen eine persönliche Beratung, um Ihre Situation und Bedürfnisse genau einzuschätzen. Nicht immer ist ein offiziell anerkannter Assistenzhund die beste oder überhaupt mögliche Lösung. Deshalb arbeite ich mit verschiedenen Zertifizierungsstellen zusammen, die auch alternative Wege der Unterstützung anbieten.
Die Eignungsprüfung des Hundes ist ein wichtiger erster Schritt. Sie bietet zwar keine Garantie für den späteren Einsatz, da äußere Einflüsse im Laufe der Zeit eine Rolle spielen können, hilft jedoch, das Wesen und die Motivation des Hundes besser kennenzulernen. So lässt sich erkennen, ob er für diese Art der Arbeit geeignet ist und ob er sie mit Freude ausführt.
Auch wenn für Besuchs-, Therapie- oder ESA-Hunde keine gesetzlich geregelte Ausbildung vorgeschrieben ist, lohnt sich eine gezielte Schulung in jedem Fall. Eine professionelle Ausbildung sorgt dafür, dass Mensch und Hund sicher und harmonisch miteinander arbeiten können und der Hund dabei entspannt und ausgeglichen bleibt – sowohl bei Besuchen als auch in therapeutischen Einsätzen.
Ganz gleich, welchen Weg Sie wählen, durch individuell abgestimmte, praxisnahe Trainings lernen Mensch und Hund, sich aufeinander einzustellen und gemeinsame Aufgaben entspannt zu meistern. So entsteht ein verlässlicher, ausgeglichener und glücklicher Hundepartner im Dienst am Menschen.

Emotional Support Animals
Ein ESA-Hund hilft Menschen mit psychischen Erkrankungen oder Behinderungen wie Angststörungen, Depressionen oder chronischen Schmerzen. Seine wichtigste Aufgabe ist es, emotionale Stabilität, Trost und Nähe zu geben. Eine spezielle Ausbildung ist nicht notwendig, entscheidend ist die enge Bindung zwischen Hund und Halter.
Da ESA-Hunde ärztlich verordnet werden können, genießen sie einige Sonderrechte, die je nach Land variieren können.

Psychiatric Service Dog (USDoT)
Ein PSDog ist speziell ausgebildet, um die psychische Balance zu fördern und, je nach Bedarf, gezielt therapeutische Ziele zu unterstützen. Im Mittelpunkt steht dabei nicht allein die Ausbildung des Hundes, sondern die gemeinsame Entwicklung und Bindung, individuell abgestimmt auf die unsichtbaren Beeinträchtigungen des Menschen. Ein PSDog kann beispielsweise im Alltag helfen, soziale Interaktionen erleichtern oder emotionale Fortschritte unterstützen.
Wie ESA-Hunde werden auch PSDogs ärztlich verordnet. Dadurch genießen sie bestimmte Sonderrechte, etwa die Mitnahme in der Flugzeugkabine u. a.

Familienhund Plus
Der Familienhund Plus ist ein Familienhund, der über die üblichen Grundkommandos hinaus trainiert ist, um im Alltag oder bei speziellen Aufgaben zuverlässig zu reagieren. Er eignet sich für Haushalte, in denen der Hund nicht nur ein Begleiter sein soll, sondern aktive Unterstützung im Alltag leistet, z. B. in bestimmten Bereichen, bei leichten Aufgaben im Haushalt oder als Unterstützer bestimmter therapeutischer Ziele. Dabei liegt der Fokus auf Sicherheit, Freude und Stressfreiheit für Hund und Familie. Allerdings haben sie keine Zutrittsrechte zu Geschäften oder öffentlichen Einrichtungen.

Therapiehund
Ein Therapiehund ist speziell ausgebildet, um gezielt therapeutische Ziele zu unterstützen. Anders als ein Therapiebegleithund, der gemeinsam mit einer Fachperson eingesetzt wird, arbeitet der Therapiehund direkt im Therapieprozess und kann zum Beispiel motorische Übungen fördern, soziale Interaktion unterstützen oder emotionale Fortschritte bei seinem Besitzer erleichtern. Er wird gezielt eingesetzt, um messbare Therapieziele zu erreichen.
Rechtlich haben Therapiehunde keine besonderen Zutrittsrechte.

Hund als Kollege: Therapiebegleithund
Ein Therapiebegleithund begleitet seinen fachkundigen Besitzer – zum Beispiel Psychologen, Lehrer oder Ergotherapeuten – beruflich in der tiergestützten Arbeit.
Er unterstützt Menschen durch seine ruhige Präsenz, Nähezulassen oder einfach entspanntes Dasein während einer Behandlung.
Eine spezielle Ausbildung ist in Deutschland nicht verpflichtend, wird aber empfohlen.
Rechtlich haben Therapiebegleithunde keine besonderen Zutrittsrechte.

Hund als Kollege: Besuchshund
Ein Besuchshund ist meist ein ganz normaler Familienhund, der gemeinsam mit seinem Besitzer Einrichtungen wie Altenheime, Krankenhäuser, u.a. besucht. Seine Aufgabe besteht darin, Menschen Freude zu bereiten durch Streicheln, Bürsten, gemeinsames Spielen oder kleine Kunststücke.
Eine spezielle Ausbildung ist nicht vorgeschrieben, ein Eignungstest ist jedoch empfehlenswert.
Rechtlich haben Besuchshunde keine besonderen Zutrittsrechte.
Professionelle TGI mit der MusiDogs
Bei meinen tiergestützten Interventionen (TGI) geht es um die individuellen Bedürfnisse der Klienten. Gemeinsam finden wir den besten Weg, um Lern- und Therapieziele zu erreichen.
Gleichzeitig achte ich liebevoll auf das Wohlbefinden meiner Hunde: Ihr Einsatz richtet sich nach ihrer körperlichen und emotionalen Verfassung, sodass Begegnungen stets entspannt und positiv für alle Beteiligten sind.

Tiergestützte Musiktherapie
Gezielter Einsatz im Therapieprozess

Tiergestützte Arbeit
Unterstützung und Förderung der Lebensqualität

Besuchsdienst
Freude schenken im Alltag


